Die Camerata Europeana wurde von dem Cellisten und Dirigenten Klaus-Peter Hahn gegründet. Mitglieder des Orchesters sind Musiker aus ganz Europa, die feste Stellen in renommierten Orchestern haben und regelmäßig für die Projekte der Camerata Europeana zusammenkommen. Das Repertoire des Orchesters umfasst Werke aus der Zeit des Barock bis zur Moderne.
Durch Spielfreude und außerordentliche Qualität genießt die Camerata European im In- und Ausland einen exzellenten Ruf. So konnte das Orchester im Jahr 2002 auf Einladung der Deutschen Botschaft in Moskau, zusammen mit dem Moskauer Orchester "Musica Viva", ein umjubeltes Konzert in der Moskauer Tschaikowsky-Philharmonie feiern. Die letzten Jahre glänzte das Orchester bei Konzerten im Rahmen von solch namhaften Festivals wie dem Heidelberger Frühling oder dem Sommets Musicaux de Gstaad.
Dirigent ist Radoslaw Szulc, der beim Bayerischen Rundfunk sowohl erster Konzertmeister des Sinfonieorchesters als auch Leiter des Kammerorchesters ist. Seine Leidenschaft für die Musik überträgt sich spürbar auf Zuhörer und Mitspieler. Als Solisten konnten namhafte Musiker wie Wen Sinn Yang, Ramón Ortega Quero, Matthias Höfs, Mintcho Mintchev, Christopher Corbett, Francis Gouton und Lajos Lences gewonnen werden. Zahlreiche Werke des Barock sowie Sinfonien von Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert und Mendelssohn sind bereits auf CD eingespielt.
Mit Hingabe und großem Engagement schließt die Camerata European die Lücke zwischen Kammerorchester und Symphonieorchester und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Vielfalt des Musiklebens und zur Bewahrung europäischen Kulturguts. Höchste Qualität und Professionalität sind ein Anspruch, den wir an uns selbst stellen, Spielfreude und Begeisterung aller Musiker die Konsequenz dieses unermüdlichen Strebens. Die Arbeit mit jungen, internationalen Solisten leistet einen weiteren Beitrag zum europäischen Gedanken.
Kann man die Liebe zu unserem Kontinent, seinen Menschen und seiner einzigartigen Kultur schöner zeigen als durch Musik? Wir, die Camerata European, sind fest davon überzeugt: Nein. Freuen Sie sich auf einen musikalischen Hochgenuss!